Mentale Gesundheit im Job – Perspektiven verbinden

Freude bei der Arbeit oder unglücklich?

Arbeit. Sie kann Spaß machen, Sinn stiften und großartige Weiterentwicklung ermöglichen – aber auch an Energie, Wohlbefinden und Gesundheit zehren.

Wir verbringen echt viel (Lebens-)Zeit mit dem Job. Uns bei der Arbeit zufrieden und erfüllt zu fühlen, macht viel aus – vor allem auch für die eigene psychische Gesundheit.

Es gibt viele Faktoren, die die mentale Gesundheit im Job beeinflussen können und die vermutlich alle mal erleben: Arbeitsbelastungen, Zeitdruck, unpassende Arbeitsaufgaben, schräge Kommunikation oder auch ein schwieriges Miteinander.

Binnenperspektive 

Gute und gesunde Arbeitsbedingungen sind vielleicht ein Glück, aber ganz sicher kein Zufall – sondern gestaltbar. Unternehmen können viel tun, damit es den Mitarbeitenden gut geht!

Dennoch gilt natürlich: Wie wir Arbeit erleben und auf Situationen reagieren, hat immer auch mit uns selbst, unseren Gedanken, Bewertungen und Gefühlen zu tun.

Deshalb lohnt es für jeden von uns, sich selber gut zu kennen und die eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen zu verstehen.

UND: Der erste Schritt für eine erfolgreiche Kommunikation nach außen geht immer nach innen….

Mentale Gesundheit und Kommunikation 

Freude im Job und Wohlbefinden sind besonders eng mit Kommunikation und Klarheit im Miteinander verbunden.

Sehr oft entstehen Belastungen, weil es im Miteinander schwierig ist: Konflikte mit Kolleg:Innen und Führungskräften brodeln vor sich hin, Sie erleben wenig Wertschätzung für die eigene Arbeit oder Ihr Team diffundiert auseinander.

Oder aber auch, weil es schwer sein kann, gute Grenzen zu setzen und für sich einzustehen.

Mentale Gesundheit als Leitplanke für New Work

Für mich sind innere Klarheit und eine gute Kommunikation nach aussen eine der wichtigsten Stellschrauben für gesunde Arbeit – und mentale Gesundheit die Leitplanke für die Gestaltung zukünftiger Arbeitswelten!

Vor Jahren saß ich im Jazzkonzert des schwedischen Tingvall-Trios mit ihrem Konzert Cirklar. Cirklar heißt im Schwedischen „Kreis, kreisrund“. Und weil es so wunderbar klingt und passt, ist dieser Begriff Basis des Cirklar-Ansatzes geworden.

Die Cirklar-Methode nimmt die enge Wechselwirkung von

• dem inneren Erleben
• der Kommunikation nach außen & der Interaktion mit Anderen
• sowie den Arbeitsbedingungen

in den Blick – für viel mentale Gesundheit und Wohlbefinden im Job.